Wenn Sie eine Rechnung trotz mehrfacher Mahnung des Gläubigers nicht bezahlen, leitet dieser eine Klage gegen Sie ein. In diesem Artikel werden wir sehen, wie die Strafverfolgung in der Schweiz funktioniert.
Diese Klage des Gläubigers ist in der Schweiz die einzige legale Möglichkeit, die Rückerstattung einer Schuld zu verlangen. Dementsprechend erfolgt eine Anmeldung bei einer Staatsanwaltschaft. Es ist die Staatsanwaltschaft, die die Maßnahmen zur Beitreibung des geschuldeten Betrags trifft.
Ein Verfahren durch die Staatsanwaltschaft erfolgt in der Regel nach einer oder mehreren erfolglosen Mahnungen. Beachten Sie jedoch, dass in der Schweiz eine Rechnung nach Erhalt fällig wird. Ein Gläubiger könnte daher den Schuldner bereits nach Ausstellung seiner Rechnung rechtlich verklagen. Diese Anklage soll vom Gläubiger bei der Staatsanwaltschaft beantragt werden, die dem Ort entspricht, an dem der Schuldner ansässig ist. Dies über a Anklageerhebung.
Erhalt einer Zahlungsaufforderung
Der Zahlungsbefehl ist das offizielle Dokument, das von der Staatsanwaltschaft gemäß den Angaben des Gläubigers auf dem Mahnbescheid ausgestellt wird. Es sei darauf hingewiesen, dass die Staatsanwaltschaft nicht befugt oder verpflichtet ist, die Begründetheit der Forderung zu prüfen. Das Amt wird daher gemäß den vom Gläubiger erhaltenen Anweisungen ausgeführt. Neben der Forderung hat der Schuldner die Kosten der Rechtsverfolgung sowie die Zinsen in Bezug auf die Höhe der Forderung zu zahlen.
Sobald Zahlungsauftrag Ihnen mitgeteilt wird, haben Sie noch zwei Lösungen:
Der Anspruch wird anerkannt
Es wird eine Frist von 20 Tagen ab dem Tag der Zustellung des Zahlungsbefehls in der ordentlichen Staatsanwaltschaft gewährt, um den vollen Betrag der Staatsanwaltschaft zu erstatten. Nach Ablauf dieser Frist kann der Gläubiger die Fortsetzung des Rechtsstreits verlangen. Es erfolgt im Wege der Pfändung oder des Konkurses, wenn Sie im Handelsregister eingetragen sind.
Der Anspruch ist bestritten
Um der Klage zu widersprechen, haben Sie 10 Tage Zeit. Dies gilt ab dem Datum der Benachrichtigung über den Zahlungsauftrag. Wenn Ihnen die Anklage als unbegründet erscheint und Sie sich mit der Schuld nicht einverstanden erklären möchten, können Sie bei der Staatsanwaltschaft mündlich oder schriftlich Widerspruch einlegen. Sie müssen Ihren Widerspruch nicht begründen.
Die Nachteile der Staatsanwaltschaft in der Schweiz
Auch im Zahlungsfall bleibt ein Rechtsstreit lange registriert! Diese Frist kann im Falle einer Zahlungsaufforderung 5 Jahre betragen. Bei Warenverzug bis zu 20 Jahre, wenn Sie nichts unternehmen. Anders als man meinen könnte, ist der Gläubiger nicht verpflichtet, eine Anmeldung bei der Staatsanwaltschaft löschen zu lassen. Er kann dies tun und die Leistung wird in der Regel dem ehemaligen Schuldner in Rechnung gestellt.
Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass Sie bei der Wohnungssuche ein privates Darlehen, oder gar ein Job, laufende oder nur zur Kenntnis genommene Strafverfolgungen, werden Sie in Ihren Bemühungen stark einschränken oder sogar unmöglich machen. In der Schweiz ist daher ein sauberes Betreibungsregister sehr wichtig!
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