Einführung in das Verbraucherkreditrecht
Das Konsumkreditrecht ist ein zentrales Element der Finanzlandschaft in der Schweiz. Sie zielt darauf ab, die Verbraucher bei der Kreditaufnahme zu schützen und einen gesunden Wettbewerb zwischen den Kreditgebern zu gewährleisten. In diesem Artikel bieten wir Ihnen einen vollständigen Leitfaden zum Gesetz über Verbraucherkredit auf schweizerisch. Dies, einschließlich seiner wichtigsten Bestimmungen, die Rechte der Kreditnehmer und die Pflichten der Kreditgeber. Erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, bevor Sie einen Privatkredit ganz sicher und zu den bestmöglichen Konditionen abschließen.
Inhalt
- Grundlagen des Verbraucherkreditrechts
- Pflichten der Kreditgeber nach dem Verbraucherkreditgesetz
- Die Rechte des Kreditnehmers nach dem Verbraucherkreditgesetz
- Das Privatkreditvermittler- und Verbraucherkreditgesetz
- Werbe- und Verbraucherkreditrecht
- Sanktionen bei Gesetzesverstößen
- Beratung für Kreditnehmer vor Kreditaufnahme
- Unser Fazit zum Verbraucherkreditrecht
Grundlagen des Verbraucherkreditrechts
Das Gesetz über den Konsumkredit in der Schweiz (LCC) wurde eingeführt, um den Verbraucherkreditmarkt zu regulieren und die Verbraucher zu schützen. Dieses Gesetz regelt insbesondere die Darlehensbedingungen, Zinsen, Rückzahlungsbedingungen und Werbung rund um die Kredite.
Umfang
Das Verbraucherkreditgesetz gilt für Kredite, die von Finanzinstituten oder privaten Kreditgebern an Privatpersonen vergeben werden. Dies zum Zwecke der Finanzierung von Waren oder Dienstleistungen für den privaten Gebrauch. Es betrifft Verbraucherkredite, Leasing und Pfandleihe. Sie gilt jedoch nicht für Hypotheken oder Geschäftskredite.
Zinsobergrenze
Das Verbraucherkreditgesetz sieht eine Zinsobergrenze für Verbraucherkredite vor. Diese Obergrenze wird vom Bundesrat festgelegt und kann je nach Wirtschafts- und Marktlage variieren. Weitere Informationen zu den Privatkreditzinsen finden Sie im folgenden Artikel. Zinserhöhung bei Konsumkrediten in der Schweiz!
Pflichten der Kreditgeber nach dem Verbraucherkreditgesetz
Das Verbraucherkreditgesetz erlegt Kreditgebern eine Reihe von Pflichten auf. Damit sollen die Kreditnehmer geschützt und ein transparenter und fairer Kreditmarkt gewährleistet werden.
Vorvertragliche Informationen
Vor Abschluss eines Verbraucherkreditvertrags muss der Kreditgeber dem Kreditnehmer klare und verständliche Informationen über die wichtigsten Informationen geben Kreditmerkmale. Dazu gehören die Festlegung von Betrag, Laufzeit, Zinssatz, Gebühren und Rückzahlungsbedingungen.
Bonitätsprüfung
Der Kreditgeber ist verpflichtet, vor der Vergabe eines Verbraucherkredits die Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers zu prüfen. Diese Prüfung sollte beinhalten Umsatzanalyse, Kosten und mögliche Schulden des Kreditnehmers. Darüber hinaus ist eine Beratung der Kreditinformationsstelle (ZEK) zu prüfen, ob der Kreditnehmer bereits andere Kredite aufgenommen hat, gehört ebenfalls zu den Pflichten des Kreditgebers.
Kreditverweigerung bei Überschuldung
Wenn die Bonitätsprüfung ergibt, dass der Kreditnehmer dabei ist Überschuldung oder ein hohes Risiko birgt, den Kredit nicht zurückzahlen zu können, muss der Kreditgeber die Gewährung des Verbraucherkredits ablehnen. Diese Maßnahme soll den Kreditnehmer vor Überschuldung schützen und Überschuldungssituationen vorbeugen.
Dokumentation und Transparenz
Der Kreditgeber muss dem Kreditnehmer einen schriftlichen Kreditvertrag vorlegen. Darin müssen alle relevanten Informationen enthalten sein privater Kredit. Etwa die Kreditsumme, die Laufzeit des Kredits, der Zinssatz, die Rückzahlungsfristen und die damit verbundenen Kosten. Der Vertrag muss klar und verständlich verfasst sein. Damit soll den Bestimmungen des Verbraucherkreditgesetzes entsprochen werden.
Die Rechte des Kreditnehmers nach dem Verbraucherkreditgesetz
Auch das Verbraucherkreditgesetz garantiert Kreditnehmern eine Reihe von Rechten. Ziel ist es, ihren Schutz zu gewährleisten und es ihnen zu ermöglichen, a Kredit zu besten Konditionen möglich.
Widerrufsrecht
Der Kreditnehmer hat a Recht auf Widerruf die es ihm ermöglicht, innerhalb von 14 Kalendertagen auf einen Verbraucherkredit zu verzichten. Dieses Recht besteht ab Vertragsschluss. Dies, ohne seine Entscheidung begründen oder Strafen zahlen zu müssen. Um dieses Recht auszuüben, muss der Darlehensnehmer den Darlehensgeber vor Ablauf der Widerrufsfrist schriftlich informieren. Er muss seinen Antrag per Brief, E-Mail oder Telefax stellen.
Vorauszahlung
Der Kreditnehmer hat das Recht auf Rückerstattung seinen Verbraucherkredit ganz oder teilweise im Voraus. Dies jederzeit und ohne Strafen. In diesem Fall muss der Kreditgeber die Höhe der Zinsen unter Berücksichtigung der Vorauszahlung neu berechnen. Er wird dann den ausstehenden Saldo entsprechend anpassen.
Schutz bei Haustürgeschäften
Der Abschluss von Verbraucherkrediten durch Haus-zu-Haus-Akquise ist verboten. In diesem Fall hat der Kreditnehmer eine Widerrufsfrist von 14 Kalendertagen, um auf den Kredit zu verzichten, ohne seine Entscheidung begründen oder Vertragsstrafen zahlen zu müssen.
Der private Kreditvermittler
Maklergebühren und Abrechnung
Unter keinen Umständen darf der Verbraucher dem Makler, der ihm die Aufnahme des Kredits ermöglicht hat, eine Entschädigung oder Gebühren zahlen. Die Maklergebühren werden vollständig von übernommen eine Kommission die der Kreditgeber an den Makler zahlt. Dies natürlich nach Abschluss eines Schufa-Vertrages mit dem Kunden.
Berechtigung zur Ausübung des Berufs des Kreditvermittlers
Makler, die den Beruf ausüben wollen, müssen sich einholen eine Berechtigung vom Wohnkanton ausgestellt. Diese Genehmigung wird unter der Bedingung erteilt, dass der Makler kann folgende Kriterien erfüllen:
- er muss einen guten Ruf genießen und alle Garantien für eine einwandfreie Tätigkeit bieten;
- dass der Makler in den fünf Jahren vor dem Bewilligungsantrag keine strafrechtliche Verurteilung im Zusammenhang mit der bewilligungspflichtigen Tätigkeit erlitten hat;
- die Geschäftsführer sehen keinen Vermögensverzug gegen sich;
- sie müssen außerdem über eine dreijährige Erfahrung im Bereich Finanzdienstleistungen verfügen;
- der Makler muss auch Sicherheiten bis zu CHF 10'000.- haben, um den Schaden zu garantieren, der aus dieser Tätigkeit entstehen könnte.
Sind alle oben genannten Kriterien erfüllt, kann der Kreditvermittler eine vom Kanton ausgestellte Berufsausübungsbewilligung erlangen. Bitte beachten Sie, dass diese Genehmigung alle 5 Jahre erneuert werden muss.
Wie wähle ich meinen Privatkreditvermittler aus?
Richtig wählen Ihr privater Kreditvermittler, überprüfen Sie unbedingt Folgendes:
- Hat mein Broker einen guten Ruf? Um diese Informationen zu überprüfen, müssen Sie lediglich die Bewertungen überprüfen, die Verbraucher dem Broker Ihrer Wahl gegeben haben. Sie können zum Beispiel überprüfen Sie Ihr Google-Profil. Es ist auch möglich zu überprüfen, was über ihn gesagt wird Facebook Oder LinkedIn. Generell gilt: Wenn Sie dort schlechte Bewertungen finden oder keine Informationen verfügbar sind, ist es vielleicht besser, die Qualifikation Ihres Gesprächspartners genauer zu prüfen, indem Sie ihm einfach ein paar Fragen stellen.
- Ist mein Broker lizenziert? Zögern Sie als Verbraucher nicht, ihm die Frage zu stellen. Gegebenenfalls können Sie auch einen Nachweis verlangen. Wie oben erläutert, kann Ihr Makler, sofern er zur Ausübung seiner Tätigkeit befugt ist, Ihnen seine kantonale Bewilligung vorlegen.
Was Kunden über Lica sagen:
Werbe- und Verbraucherkreditrecht
Das Verbraucherkreditgesetz regelt auch die Verbraucherkreditwerbung. Dadurch sollen irreführende Praktiken verhindert und ein gesunder und fairer Wettbewerb zwischen den Kreditgebern sichergestellt werden.
Verbot irreführender Werbung
Das Gesetz verbietet jede Verbraucherkreditwerbung, die Verbraucher irreführt oder irreführt. So ist es beispielsweise untersagt, unrealistische oder unrealistische Zinssätze oder Kreditkonditionen darzustellen.
Informationspflicht
In der Werbung für Verbraucherkredite müssen bestimmte Pflichtangaben deutlich und leserlich aufgeführt sein. Der effektive Zinssatz, die mit dem Kredit verbundenen Gebühren und die Rückzahlungsbedingungen sind anzugeben. Ziel dieser Verpflichtung ist es, Transparenz zu gewährleisten und den Verbrauchern dies zu ermöglichen Kreditangebote vergleichen auf aufgeklärte Weise.
Betreuung von Werbeangeboten
Werbeangebote für Verbraucherdarlehen, wie z. B. reduzierte Zinsen oder Geschenke, müssen bestimmten Regeln folgen. Sie dürfen die Verbraucher nicht dazu animieren, unverantwortlich Kredite aufzunehmen. Beispielsweise müssen Werbeangebote zeitlich klar abgegrenzt sein. Sie dürfen auch nicht vom Abonnement anderer Produkte oder Dienstleistungen abhängig gemacht werden.
Sanktionen bei Nichteinhaltung des Verbraucherkreditgesetzes
Das Verbraucherkreditgesetz sieht Strafen für die Nichteinhaltung seiner Bestimmungen durch Kreditgeber vor. Diese Sanktionen ermöglichen es, die Achtung der Verbraucherrechte und die Anwendung der Regeln des Kreditmarktes zu gewährleisten.
Bußgelder und Verwaltungssanktionen
Kreditgeber, die verbraucherkreditrechtlichen Pflichten nicht nachkommen, wie etwa vorvertragliche Informationen, Bonitätsprüfungen bzw Zinsobergrenze, können mit Bußgeldern und Verwaltungssanktionen belegt werden. Diese Sanktionen können die Aussetzung oder den Entzug der Erlaubnis zur Ausübung der Tätigkeit als Verleiher umfassen.
Haftung der Kreditgeber
Kreditgeber können auch für Schäden haftbar gemacht werden, die Kreditnehmern durch die Nichteinhaltung des Verbraucherkreditgesetzes entstehen. Zum Beispiel, wenn ein Kreditgeber einem Kreditnehmer einen Kredit gewährt in einer Situation der Überschuldung, kann er zum Ersatz des Schadens, den der Kreditnehmer erlitten hat, zur Zahlung von Schadensersatz verpflichtet werden.
Beratung für Kreditnehmer vor Abschluss eines Privatkredits
Bevor Sie einen Verbraucherkredit aufnehmen, ist es wichtig, Ihre Hausaufgaben zu machen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen sollen, sich in der Verbraucherkreditlandschaft zurechtzufinden:
Bewerten Sie Ihren Bedarf und Ihre Rückzahlungsfähigkeit
Bevor Sie einen Verbraucherkredit aufnehmen, prüfen Sie sorgfältig Ihre tatsächlichen Bedürfnisse und Ihre Fähigkeit, das Darlehen zurückzuzahlen. Dies unter Berücksichtigung Ihres Einkommens, Ihrer Ausgaben und Ihrer eventuellen Schulden. Wenn Sie sich bezüglich Ihres Budgets nicht sicher sind, erhalten Sie kostenlose Hilfe von ein Berater von Lica.
Vergleichen Sie Kreditangebote, indem Sie sich an einen anerkannten Makler wenden!
Nehmen Sie sich die Zeit zu fragen die Dienstleistungen eines privaten Kreditvermittlers. Er kann die Verbraucherkreditangebote verschiedener Kreditgeber vergleichen. Dabei werden Zinssätze, Gebühren und Rückzahlungsbedingungen berücksichtigt. Darüber hinaus darf auch ein Schufa-Profi maximieren Sie Ihre Chancen auf einen Privatkredit zu besten Marktkonditionen. Sein Fachwissen und sein Wissen sind von unschätzbarem Wert für die ordnungsgemäße Erstellung Ihrer Kreditantragsdatei.
Lesen Sie den Kreditvertrag sorgfältig durch
Bevor Sie einen Verbraucherkreditvertrag unterzeichnen, lesen Sie die Vertragsbedingungen sorgfältig durch und vergewissern Sie sich, dass dies der Fall ist die Informationen über den geliehenen Betrag vollständig verstehen, die Kreditlaufzeit, den Zinssatz und die Rückzahlungsbedingungen. Bei Fragen oder Zweifeln zögern Sie nicht, Ihren Schufa-Vermittler um Erläuterungen zu bitten.
Denken Sie an Ihr Widerrufsrecht
Denken Sie daran, dass Sie nach Unterzeichnung des Verbraucherkreditvertrags eine Frist von 14 Kalendertagen haben, um Ihr Widerrufsrecht auszuüben. Dies, ohne dass Sie Ihre Entscheidung rechtfertigen oder Strafen zahlen müssen. Wenn Sie Ihre Meinung ändern, zögern Sie nicht, von diesem Recht Gebrauch zu machen, um Ihre Interessen zu schützen.
Planen Sie die Rückzahlung Ihres Privatkredits
Nachdem Sie Ihren Konsumkredit abgeschlossen haben, ist es wichtig, dessen Rückzahlung zu planen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Rückzahlungsfristen einhalten können. Im Falle von finanziellen Schwierigkeiten, zögern Sie nicht, Ihren Makler zu kontaktieren, um Erstattungslösungen zu besprechen.
Verbraucherkreditrecht – Unser Fazit
Das Konsumkreditgesetz ist ein wesentlicher Mechanismus zum Schutz der Konsumenten und zur Gewährleistung eines fairen und transparenten Kreditmarktes in der Schweiz. Als Kreditnehmer ist es wichtig, seine Rechte und Pflichten als Kreditgeber zu kennen. Sie können sich also zusammenziehen Verbraucherkredit sicher und unter den bestmöglichen Bedingungen. Gerne auch Lassen Sie sich von einem privaten Kreditvermittler beraten seriös, bevor Sie sich verpflichten. Darüber hinaus können Sie diesen vollständigen Leitfaden zum Verbraucherkreditrecht jederzeit konsultieren, um sicherzustellen, dass Sie die geltenden Vorschriften einhalten.
Sie haben Fragen vor der Beantragung des Privatkredits? Unsere Berater beantworten Ihre Fragen 7 Tage die Woche direkt unter WhatsApp. Fragen Sie uns nach weiteren Informationen und wir antworten Ihnen gerne!